Darmbewohner richtig füttern

Frau sitzt am Notebook und beißt in ein weißes Brötchen
Viele Menschen ernähren sich einseitig und füttern so die falschen Darmbakterien.

(djd) Hierzulande haben wir rund um die Uhr Zugriff auf Nahrung, trotzdem herrscht im Darm vieler Menschen geradezu Hungersnot. Dort siedeln etwa 100 Billionen Mikroorganismen, darunter 400 bis 600 verschiedene für unser Wohlbefinden wichtige Bakterienarten. Die kleinen Helfer brauchen unterschiedliche Ballaststoffe, die ihnen als Nahrung dienen, um eine reibungslose Verdauung und ein gutes Immunsystem zu garantieren.

Allerdings greifen vor allem berufstätige Personen vermehrt zu süßen Teilchen vom Bäcker oder zu Fast Food - weil es in der Pause einfach schnell gehen muss. Faserreiche, pflanzliche Kost landet nur in geringen Mengen auf dem Teller. So nehmen laut Nationaler Verzehrsstudie etwa 75 Prozent der Frauen und 68 Prozent der Männer in Deutschland zu wenig Ballaststoffe zu sich. Der Verzehr liegt deutlich unter der Empfehlung der deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) von mindestens 30 Gramm am Tag.

Darmbakterien haben Vorlieben

Die DGE weist ausdrücklich auf die wichtige Rolle einer gesunden, ausgewogenen Darmflora im Hinblick auf die Prävention zahlreicher chronischer Krankheiten hin. Bisher wurde angenommen, die Hauptnahrungsquelle der Darmbewohner seien vor allem wasserlösliche Ballaststoffe aus Obst und Gemüse. Doch neuere Studien weisen darauf hin, dass sich die unterschiedlichen Bakterien von verschiedenen Ballaststoffen ernähren. Wer möglichst vielen hilfreichen Untermietern ein passendes Nahrungsangebot machen will, kann dies etwa mit Curabiom flora von Dr. Wolz tun. Das eigens dafür entwickelte Multi-Ballaststoff-Präparat enthält als Bakterienfutter eine ausgewogene Mischung aus pflanzlichen Ballaststoffen wie Inulin und Akazienfaser sowie Ballaststoffe der neuen Generation, die erst seit Kurzem in größerem Umfang kommerziell verfügbar sind.

Warnsignal Verstopfung

Dazu gehören die hochwertigen, bifidogenen Xylo-Oligosaccharide (XOS) ebenso wie die Galacto-Oligosaccharide (GOS) und die humanen Milch-Oligosaccharide (HMO) wie 2'-O-Fucosyllactose, die besonders verträglich sind, weil sie der Muttermilch ähnlicher sind als die Fructo-Oligosaccharide (FOS). Für alle, die diesen Ballaststoff-Mix gleich um die passenden Milchsäurebakterien ergänzen wollen, empfiehlt sich die Curabiom flora duo Darmkur, Näheres unter www.wolz.de. Verstopfung gilt als erstes Anzeichen für einen Ballaststoffmangel. Häufig holen sich die Darmbakterien dann ihre Nahrung aus der Darmschleimhaut. Diese wird immer dünner und anfälliger für Krankheitserreger, was Entzündungen fördern kann. Ballaststoffarme Kost lässt zudem den Blutzucker in die Höhe schnellen - Heißhungerattacken treten auf, man isst mehr als man braucht, was wiederum Übergewicht fördert.

Quelle: djd deutsche journalisten dienste
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